Alltagsklassiker Cruise’n’Grill 4.0

Das Cruise’n’Grill (Ausgabe Nummer 4) ist die alljährliche Alltagsklassiker Ausfahrt, die auch zugleich ein Forumstreffen ist, aber auch Interessierten darüber hinaus offen steht. Heuer ging es über viele kleine Nebenstraßen ins schöne Vulkanland. Doch zuerst stand der Treffpunkt in Kalsdorf bei Graz im Cafe Okei auf der Agenda, den viele noch für ein entspanntes Frühstück oder dem Auffüllen der Koffeinvorräte nutzten. Anja hatte für die Besatzungen der Klassiker wieder Goodiebags als Marschverpflegung für unterwegs zusammengestellt, da zwischen den einzelnen Stationen doch jeweils eine Stunde Fahrzeit lag. So ist dank dieser Goodiebags keiner verhungert und verdurstet und auch für das aufrechterhalten des Zuckerpegel wurde gesorgt. Das Vulkanland Tourismusbüro versorgte uns mit Infos zur durchfahrenden Landschaft.

 

 

Auch Sven der Schweizer Fiat Croma Pilot, der beim tags zuvor stattgefundenen Alltagsklassiker Friday Night Cruising zu Gast war, entschloss sich spontan zur Teilnahme.Die Besatzungen der 30 Fahrzeuge lauschten dann noch meinem kurzen Fahrerbriefing, das die Verhaltensregeln im Kolonnenverkehr thematisierte. Nach einer ausgiebigen Foto- und Videosession wurden die Old- und Youngtimer besetzt und das Abenteuer Cruise’n’Grill 4.0 gestartet. Die ersten paar Kilometer waren durch mehrere Kreisverkehre und eine tricky Ausfahrt gespickt, bis man da 30 Fahrzeuge sicher durch bugsiert hat – das dauert. Aber sobald man sich dann abseits der großen Verkehrsströme bewegt, fließt der Konvoi fein dahin. Wir lösen das immer mit einem Führungs- und Schlussfahrzeug, telefonisch verbunden an allen neuralgischen Stellen, wie den Kreuzungen.

 

 

So ging es recht entspannt bis nach Gnas, zu unserem ersten Zwischenstopp ins Restaurant Go In. Einzig ein Teilnehmerfahrzeug machte uns Sorgen, das schon mit Bremsproblemen angereist war und unterwegs stoppen musste. Der Pannendienst macht die Bremsen des Chevy wieder gängig, wenn auch nicht für lange. Nach ausgiebiger Pause in Gnas, ging es auf die letzte Etappe, über viele Hügel, Berge, kleine feine Nebenstraßen durch das malerische Vulkanland. Unterwegs sind wir mitten in eine Landhochzeit geraten, mit Böllerschüssen und Straßensperren. Der unplanmässige Zwischenstopp in St. Anna am Aigen um auf den nacheilenden waidwunden Chevy zu warten, entpuppte sich leider als vergebene Liebesmüh. Die Bremse versagte wieder und machte ein weiterfahren unmöglich.

 

Eintreffen der Teilnehmer bei Pechmanns alter Ölmühle

 

So ging es dann noch einige Hügel auf und ab, dem Etappenziel in Ratschendorf in Pechmanns alter Ölmühle entgegen. Dort wurden wir freudig empfangen und die rustikalen Platten mit Ripperl und Stelzen nebst Zuspeisen flott aufgetragen. Die Nachspeisen, regionale Spezialitäten wie Strudelvariationen und Marillenbuchteln schlossen den mehr als satten Magen. Die Benzingespräche kamen dabei nicht zu kurz, das Wetter war uns bis auf einen kurzen Regenguss beim Essen hold, heimwärts ging es schon wieder im Sonnenschein.

 

 

Ein Rundgang durch das Sammelsurium vor Ort war ein Erlebnis, da findet man von Fliegern die auf Dächern parken, Oldtimern, Harleys, Zeugen alter Handwerkskunst und vielen Tieren wie Kamelen, Gnus und entzückenden Häschen. Weiters kann man der Produktion von Kernöl beiwohnen und das frisch gepresste Öl verkosten und kaufen.

 

 

Ein herzliches danke an alle Teilnehmer für die Disziplin unterwegs auf der Strecke und für die Teilnahme. Das äußerst wohlwollende Feedback ehrt uns und macht Lust wohl wieder eine Fortsetzung des Cruise’n’Grill ins Auge zu fassen. Weiters ein herzliches danke an Anja für die Mitplanung, abchecken der Route und die wundervollen Goodiebags. Ein Danke auch an Volvi für das pilotieren des Schlussfahrzeuges.

 

 

Weitere äußerst feine Bilder findet ihr  auf Wolfgangs Blog Speed is Life. Rückblicke auf die vergangenen Cruise’n’Grill hier: 2014, 2015 und 2016.

 

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1 Response

  1. 13. August 2017

    […] Weitere tolle Fotos gibt es natürlich bei Alltagsklassiker. […]

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