Carspotting: Die Jagd nach automobilen Klassikern im Alltag

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Carspotting: Die tägliche Jagd nach besonderen Fahrzeugen auf der Straße

Carspotting – das ist die Leidenschaft für das Entdecken und Dokumentieren von Fahrzeugen im alltäglichen Straßenverkehr. Im Fall von Alltagsklassiker sind das vornehmlich klassische Fahr- und Stehzeuge. Für Enthusiasten wie unsere Community von Alltagsklassiker.at bedeutet Carspotting das besondere Vergnügen, kultige Youngtimer, seltene Oldtimer und ungewöhnliche Fahrzeuge im Alltag aufzuspüren, abzulichten und dann gebührend zu würdigen. Dabei geht es nicht nur um die Liebe zu klassischen Automodellen, sondern auch um das Teilen dieser Faszination mit Gleichgesinnten.

 

Lancia Stratos HF, Monaco

 

Gleichgesinnte haben wir in der Alltagsklassiker Interessensgemeinschaft reichlich, über 12.500 alleine davon auf unserer Facebookseite. Dort wird reichlich diskutiert, kluggeschissen, Erinnerungen geteilt oder einfach nur darüber gelabert. Dadurch haben sich so einige Bekanntschaften und Freundschaften gebildet, die schon seit Jahren bestand haben. Einige dieser Hardcore-Carspotter habe ich um eine Wortspende gebeten, wo bei ihnen die Faszination des Carspotting liegt.

 

„Ich war schon als Kind immer sehr autoaffin und habe zahlreiche Messen/Ausstellungen (Freizeitmesse, Gerhard Bergers PS-Party u.ä.) besucht und mein Vater machte für mich die Fotos. Highlight war mein Besuch 1988 am Pariser Autosalon mit 12 Jahren auf Einladung von Peugeot.

„Da mein Vater ein begeisterter (und leidensfähiger!) italophiler LANCIA Fahrer war, weckten diese Autos vor allem im Italienurlaub immer mein Interesse. Dort fuhren Modelle herum, die es bei uns nicht gab bzw. alte, die Du in Ö nie zu Gesicht bekommen hast (Lancia Fulvia/Flavia/Flaminina Limousinen usw., diverse FIATs und natürlich Ferraris).

Mit 14/15 begann ich die Kennzeichen von für mich interessanten, „coolen“ Autos, die auf der Straße standen, in ein kleines Notizbuch zu schreiben. Meist waren es Delta integrale, BMW Z1, Uno turbos, 205er GTIs…eben die (Traum)Autos, die einem damals so gefielen. Warum ich allerdings die Kennzeichen notierte, weiß ich heute nicht mehr…

Mein erstes bewusstes Carspotting begann 1994, als wir mit der Schule in London auf Sprachreise gewesen sind. Dort fotografierte ich mit meiner eigenen ersten Kamera neben den Sehenswürdigkeiten, auch „besondere“ ältere englische Autos wie RR Silver Shadow, TVRs, Minis usw., die einfach so auf der Straße parkten und bei uns darüber nie so leicht im Alltag zu sehen waren. Das war vermutlich der Startschuss, auch in Urlauben ebenso seltene Autos abzulichten.

Ende der 90er Jahren gab es noch viel mehr schwarze Kennzeichen und in seiner Umgebung kannte man diese Autos vom Sehen, wenn auch nicht deren Besitzer. Manchmal juckte es einen, den Besitzer irgendwie zu kontaktieren. So kam ich 1999 zu meinem Lancia Thema turbo i.e. von 1986 aus Erstbesitz. Der stand im 13. Bezirk bei meinem ehemaligen Kindergarten und ich kannte ihn, wie einige andere eben vom Sehen. Irgendwann hinterließ ich einen Brief, dass er sich bei Kaufabsicht melden soll und ich bekam ihn (gab ihn dann 2013 „leider“ wieder ab!).

Mit dem Einzug der Digitalkameras wurde alles ungleich leichter (und vor allem günstiger), Fotos von besonderen Autos zu machen. Zuerst begann es (2004/2005?) mit zwei Freunden, dass wir uns gegenseitig vorrangig Autos mit schwarzen Kennzeichen per Mail schickten, bevorzugt Mercedes, BMW (die Marken meiner Großeltern), Audi, Lancia und ein paar weitere. Nicht nur aus nostalgischen Gründen, sondern eben auch aufgrund der Geschichte im Hintergrund. Warum fuhr damals jemand im Alltag noch immer ein mindestens 20-30 Jahre altes Auto?

Mit den Kameras am Handy wurde es noch einfacher und jedes besondere Fahrzeug, egal ob das Modell selber selten, alt/neu oder schlicht außergewöhnlich ist, eine originelles (schwarzes?) Kennzeichen hat, es wird dokumentiert. So hat es sich einfach ergeben, zum Leidwesen der Herzdame, immer „auf der Pirsch zu sein“ und alles Auffallende mit 4 Rädern zu dokumentieren.

In der Auswahl der Motive beschränke ich mich vermutlich unbewusst auf Marken/Modelle, die mir in meiner Kindheit/Jugend schon gefallen haben, die noch in Erstbesitz (schwarzes Taferl, weißes ohne EU-Balken, DIN-Kennzeichen in D) sind oder in gutem Zustand schon aus dem Straßenbild verschwunden sind.“

Emil Pamlitschka (einer der eifrigsten Lieferanten für die Alltagsklassiker Facebookseite).

 

Audi 80 GLS mit Schwarzblech, Köflach

 

Was macht Carspotting so faszinierend?

Carspotting verbindet Abenteuerlust mit dem geschulten Blick für jedes noch so kleine Detail: Jeder Ausflug, jeder Weg zur Arbeit, zum Bus, zur Straßenbahn, zum Sport, auf der Gassirunde mit dem Hund könnte zur Entdeckung eines automobilen Schatzes führen, sei es ein gut erhaltener Opel Kadett D, ein extravaganter Porsche 928S, ein bodenständiger Mercedes-Benz der Baureihe W123, ein seltener Nissan Sunny oder ein charmanter Fiat 500. Diese Fahrzeuge erzählen so viele Geschichten, sind lebendige Zeitzeugen der Automobilgeschichte und ein emotionaler Brückenschlag zu längst vergangenen Zeiten. Wir Carspotter schätzen die Einzigartigkeit und den Charme dieser Klassiker, die inmitten moderner Fahrzeuge eine besondere Aura ausstrahlen, denn sie lassen unsere Herzen schnellerschlagen.

 

Peugeot 404 Cabriolet, St.Tropez

 

„Für mich liegt der Zauber meistens an der Entdeckung von etwas besonderem und dem Austausch in den Kommentaren. Das sind bei mir meistens Nerds – deswegen geht’s oft nie um Leistung, oder Qualität, sondern um die Geschichte.“

Dr. Benjamin Krasemann aka Petrolpunx auf Instagram und Podcaster bei Motorcultur

 

Wo rotten sich die Carspotter zusammen?

Die Carspotter tauschen sich vor allem online aus und sind auf Plattformen wie Instagram und Facebook aktiv, wo Bilder und Erlebnisse unter Hashtags wie #carspotting, #youngtimer, #oldtimer, #vintagecarspotting oder #retrorides geteilt werden. Auf spezialisierten Webseiten wie alltagsklassiker.at und dem dazugehörigen Facebookaccount, aber auch auf diversen Facebookseiten vernetzen sich Carspotter und teilen ihre Sichtungen. Auf Events wie Oldtimer- und Tuningtreffen, Messen etc. bieten sich Gelegenheiten, sich auch persönlich zu treffen und die Leidenschaft für klassische Fahrzeuge zu teilen.

 

„Mein carspotting alter ego norberghini76 auf Instagram ist für mich ein wirklich wichtiges Ventil, auch wenn es Zeit in Anspruch nimmt, die ich manchmal gar nicht habe.

Die Begeisterung für besondere Automobile war bei mir seit den ersten Gedankenregungen erkennbar. Ich war eines jener Kinder, deren erstes Wort „Auto“ statt „Mama“ war. Ich beschäftigte wirklich jeden, der mich noch als Windelkind im Buggy durch die Straßen des Wiens der späten 1970er schob, mit unzähligen Fragen über die Autos und ihrer Markenembleme. Sehr bald wurde ich wohl eher zum neunmalklugen Quizmaster, der seine wehrlose Begleitung über sämtliche Autos aufklären musste.

Mit etwa zehn, zwölf Jahren nötigte ich meine Oma zum ersten Mal dazu, mit mir in den ersten Wiener Gemeindebezirk „Autos fotografieren“ zu fahren. Ich entsinne mich noch genau, die Bilder gibt es noch in einem verstaubten Album: mit meiner neuen Kompaktkamera ausgerüstet,fotografierte ich am Hohen Markt einen dunkelblauen Morgan 4/4, einen weinroten 911er mit schwarzen Fuchs Felgen und einen schwarzen Leyland Mini 850. Der war damals gegen Ende der 1980er schon selten, und hatte diese Radzierkappen, die ein bisschen wie Blumen aussahen.

Diese Leidenschaft, besonderen Autos nachzuspüren, hält mich bis heute gefangen. Dieses Jagdfieber, dieses stete Verlangen, seltene Autos zu entdecken, fasziniert und motiviert wie eh und je, war immer Teil meiner Träume, und wurde somit auch Teil meines Lebens. Urlaubsziele richten sich auch nach dem Potenzial einer Destination, dort alte Rostlauben finden zu können. Reine Strandurlaube gibt es nicht, an einem neuen Ort nicht Autos zu suchen, würde der Jäger in mir nicht ertragen können. Und schließlich die Trips zu den echten heiligen Grals für Carspotter: London, Monaco, L.A.

Mit der Kamera und seit einigem Jahren mit dem Smartphone tagelang durch die Straßen solcher Orte zu streifen oder an den vielversprechendsten Kreuzungen einfach auf der Lauer zu liegen, ist für mich wie wohl für viele Carspotter nicht nur die Erfüllung eines Traums, sondern auch die logische Konsequenz eines Lebens, in dem die Sichtung unzähliger automobiler Raritäten eine ebenso große Anzahl an tief eingeprägten Erinnerungen bedeutet. Denn wie andere sich an Begegnungen mit Menschen erinnern, brennen sich unsereins Begegnungen mit einem seltenen Austin Allegro, einem verrosteten Honda Accord oder einem braunen Maserati Khamsin für immer und unauslöschlich ins Gedächtnis.

Instagram öffnete für mich ein ganz neues Fenster. Es war das lang ersehnte Ventil, all das Wissen und vor allem die Gefühle zu teilen, die man als Carspotter empfindet, wenn man einen außergewöhnlichen Fang macht. Und es kam eine wichtige Gewissheit zutage: „Ich bin mit dieser Leidenschaft nicht alleine!“

Norbert Gall aka norberghini76 auf Instagram

 

Ferrari F40, Graz

 

Wo findet man die besten Carspotting-Bilder?

Fotos von diesen automobilen Schätzen sind auf Social Media Plattformen wie Instagram, Flickr und in speziellen Facebook-Gruppen zu finden, wo Carspotter ihre Bilder veröffentlichen. 

Instagram wird immer mehr zum Sammelbecken von Carspotting-Nerds, dort gibt es regelmäßig bzw. oft auch regional oder saisonal bedingte Tage und Wochen, an denen man mittels speziell für diesen Zweck kreierte Hashtags darauf hinweist. Da gibt es den #swedishsaturday, #frenchfriday, #warsawpactweek, #schwarzblechfahrer, #DINstag, #ferrarifriday, #streetsofberlin, #patinaperfection, #workhorseweek oder den #teutonictuesday. 

Auch Fotoblogs und YouTube-Channels von bekannten Carspottern bieten eine spannende visuelle Reise durch die Welt der automobilen Klassiker. Carspotting ist ein Trend, der stetig wächst und Fans jeden Alters anspricht. Egal ob man seine Sichtungen mit dem Smartphone oder einer Spiegelreflexkamera festhält– die Freude, einen besonderen Fund oder Sichtung zu machen und ihn mit Gleichgesinnten zu teilen, ist das Herzstück dieses Hobbys.

 

 

„Ursprünglich habe ich mich einfach nur gefreut, wenn ich wo einen Alt-Nissan, speziell einen Sunny, Cherry, Stanza etc. gesehen, gehört habe.

Weil, wie du weißt, ist der Sunny B11 und da ganz besonders der Touring für mich sehr prägend, da er damals 1982 für mich ein flashender Quantensprung zu allen bis dahin erlebten Fahrzeugen, war/ist. Es hat sich für mich inzwischen ausgeweitet. Wenn so ein Fahrzeug 25, 30, 40 Jahre alt geworden ist und noch immer da ist, fasziniert mich die Beständigkeit. Das offenkundig gute, passende Zusammenspiel von Maschine und Mensch.

Und da die aktuellen Fahrzeuge, bis auf einige wenige Ausnahmen (Hyundai N Modelle, Mazda) einfach immer weniger mit einem spannenden, fahraktiven, lustvollen Gefährt zu tun haben, umso mehr feier ich die meisten Autos der 80er, 90er und 00er Jahre.

So ein Auto aus einer vergangenen Epoche sticht für mich markant aus der Masse hervor. Macht so die Straße schöner. Ich kenne sie von früher und schön, wenn der Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart gespannt werden kann. Und wahrscheinlich behauptet das jede Generation…😅

Die Fahrzeuge voriger Epochen waren viel unterschiedlicher, eigenständiger. Jetzt unterscheiden sie sich hauptsächlich durch die Menüführung am Bildschirm…

Und ich fotografiere und dokumentiere sie gerne, weil die meisten verschwinden dann doch irgendwann. Jetzt sehe ich sie live vor mir, mag andere an dieser Freude teilhaben lassen und…finde sie so dann wieder im Netz. Urlaubsbilder schaut man sich auch gerne hin und wieder an, erfreut sich daran und erinnert sich an die guten Erlebnisse.“

Helmut Winkelbauer schreibt Winkelbauers wunderbare Garagen und Reise Geschichten auf Instagram

 

 

Nissan Pulsar NX SE, Graz

 

Alltagsklassiker und das Carspotting

Genau das war auch der Ausgangspunkt von Alltagsklassiker. „Sichtungen am Straßenrand“, das war auch anfangs der Untertitel des kleinen Blogs, den ich im Februar 2008 gestartet habe, nicht ahnend wohin mich und uns das alles führen wird.

Ich freu mich zum Beispiel mehr über einen Skoda Felicia aus den 90ern, als über den x-ten 911er Porsche, sofern es keiner im Rallyetrim ist, der verhältnismäßig dazu ja schon fast inflationär oft im Straßenbild vorkommt. Einen Talbot Solara SX am Wegensrand zu finden, macht auch mehr Spaß als hinter einem der austauschbaren neuen SUVs herzugurken, wo man den einen vom anderen nicht mehr unterscheiden kann. Genauso lässt einem ein Citroen BX das Herz höher hüpfen, oder ein Skoda 100, der irgendwo seit Jahrzehnten im Wald rumsteht und dort vor sich hinoxidiert. 

 

Porsche 911 Gruppe 4, Graz / Bild: Rene Walter

 

Sicher mag das ein sehr spezieller Zeitvertreib sein, der viel Zeit beansprucht, aber machen das alle anderen Hobbies nicht auch? Für mich ist das trotzdem Qualitytime, auch wenn ich dabei dem engsten Umfeld sicher des öfteren auf die Nerven gehe. Mit dem fotografieren ist es dann oft ja noch nicht getan, dann kommt oft eine langwierige Recherche, hat man einen richtigen Exoten auf der Straße angetroffen. 

Gerade bei sehr raren Fahrzeugen ist der Alltagsklassiker Blog immer wieder auch für andere ein Ort der Recherche, erkenntlich an den Zugriffszahlen zu gewissen Fahrzeugen, die man sonst kaum wo findet. 

Beispiel gefällig? Da fällt mir spontan der Custoca Strato Artikel von 2015 ein. Der wurde mittlerweile des öfteren überarbeitet und mit Bildern und Infos ergänzt. Aber auch Artikel über den Ferrari F40 Replica oder den Mercedes-Benz 300SL Roadster Replica, die gehen immer. 

So hat eben jeder sein Guilty Pleasure, wo andere nur den Kopf drüber schütteln, wenn man wieder um einen gut patinierten Volvo 245 rumschleicht und wieder unzählige Bilder in allen möglichen Perspektiven knipst.

 

„Warum fotografierst du denn die alte Mühle?“

Ich kann nicht sagen, wie oft ich den Satz schon gehört habe. Es sind halt keine Sportwagen, über die ich mich freue und für die ich dann auch das Handy zücke. Es sind eher Helden des Alltags, bezahlbare Exoten oder Autos, die so beschissen waren, dass die neu schon niemand haben wollte. Erst neulich habe ich mich total über einen verlebten Citroen Xsara Picasso gefreut, der in grau ohne Radkappen am Straßenrand stand und traurig aus seinen vergilbten Scheinwerfern schaute. Genauso habe ich mich aber auch schon mal über einen Rover 213 gefreut, der fast im Neuwagen-Zustand bei einem Händler stand und den ich so noch nie vorher gesehen habe. Auch mochte ich den MG ZT-T, ein geheimer Dailydriver-Wunsch von mir. Ich glaube, meine Freunde können nicht mehr zählen, wie oft ich mit ihnen Umwege gefahren bin oder wir uns eine „Verfolgungsjagd“ mit einem Auto geliefert haben, das die meisten wegschmeißen würden. Mein ganz besonderes Highlight sind Autos mit DIN-Kennzeichen. Die Kennzeichen – noch ohne blauen Streifen – sind meist ein Zeichen dafür, dass die Besitzer ihren Wagen seit mindestens 20 oder 30 Jahren besitzen. Allerdings gehören die zu einer aussterbenden Art, denn oft sind nicht nur die Besitzer der Autos alt, sondern auch die Wagen selbst. Und so freue ich mich über jeden Wagen, der sein DIN noch trägt. Aber auch ohne DIN freue ich mich über jeden Klassiker und jede Shitbox, die noch draußen unterwegs ist. Und außerdem – wenn andere Menschen unterwegs Häuser fotografieren und sich freuen, kann ich das gleiche doch mit einem Zafira A im Jahreswagenzustand machen, oder?

Lars Golly, Blogger und Youtuber auf Watt’n Schrauber

 

Und wenn wir hier schon übers Carspotting schreiben, dann gleich mal ein ganz großes Dankeschön an meine fleißigen, nimmermüden Bilderlieferanten, die Alltagsklassiker auf Facebook so schön bunt und abwechslungsreich gestalten: Alexander, Andreas, Anja, Benjamin, Bernadette, Bruno, BSE, Christian, Christoph, Daniel, David, Dirk, Emil, Helmut, Iris, Jan, Katharina, Kevin, Manuel, Markus, Oliver, Paul, Peter, Raymond, Reinhard, Robert, Roland, Roman, Rudi, Thomas, Volvi, Wizzy und Wolfgang.

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