Die Kosten für einen Oldtimer reduzieren
Wenn man sich einen Oldtimer kauft, dann kauft man sich nicht nur ein Auto. Man kauft sich ein Liebhaberstück und damit auch ein Hobby. Deshalb spielt es für die meisten Fahrer gar keine so große Rolle, ob ihr Fahrzeug sie nun ein paar Euro mehr oder weniger im Monat kostet. Trotzdem sollte man auch bei einem Oldtimer die Kosten nicht außer Acht lassen. Denn oft gibt es ein erhebliches Einsparungspotenzial. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Kosten für die Finanzierung. Denn viele Oldtimer sind in den vergangenen Jahren erheblich im Wert gestiegen, weshalb immer mehr Eigentümer ihr Fahrzeug finanzieren müssen. Wie genau Du rund um Deinen Oldtimer und insbesondere bei der Finanzierung sparen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.
Die Finanzierung für einen Oldtimer
Noch vor einigen Jahren war es nicht besonders üblich, einen Oldtimer zu finanzieren. Zwar gab es doch Ausnahmen in der oberen Preisklasse, doch in der Regel wurde ein Oldtimer bar bezahlt. Mittlerweile ist das wegen der steigenden Preise schon keine Ausnahme mehr. Denn Oldtimer sind in der heutigen Zeit oft auch eine Wertanlage. Da kann es dann auch durchaus sinnvoll sein, einen Autokredit in die Planung einzubeziehen. So muss man nicht sofort das ganze Kapital aufbringen und kann in diesem Zusammenhang auch noch von den niedrigen Zinsen profitieren.
Die Unterhaltskosten für einen Oldtimer
Wenn man sich für einen Klassiker entscheidet, dann wird man sich in diesem Zusammenhang natürlich auch mit den Unterhaltskosten befassen. Denn diese können sich gerade bei einem alten Fahrzeug wirklich deutlich bemerkbar machen. Neben den Zinsen für die Finanzierung muss man sich auch noch um die Versicherung, die Instandhaltung und einen Stellplatz kümmern. Diese Kosten können sich pro Monat schnell zu einigen hundert Euro aufsummieren. Gerade in Zeiten, in denen das Garagengold auch immer mehr als Wertanlage dient, spielt die Frage der Versicherung eine wichtige Rolle. Man muss sein Fahrzeug angemessen versichern. Ebenfalls muss man dafür sorgen, dass es angemessen vor Kriminellen geschützt ist.
Der Unterhalt muss nicht teuer sein
Natürlich ist es nicht ratsam, zu sehr beim Unterhalt zu sparen. Denn wenn man an der Versicherung oder auch bei der Instandhaltung spart, dann tut man sich selbst keinen Gefallen. Solche Sparversuche führen am Ende häufig zu erheblichen Problemen. Beispielsweise, weil eine aufgeschobene Reparatur oder Wartung einen deutlich größeren Schaden nach sich zieht. Doch auch Probleme mit Versicherungen sind in der Szene natürlich bekannt. Aus diesem Grund sollte man sich wirklich genau überlegen, an welchen Stellen man sinnvollerweise Einsparungen vornehmen kann und wo man lieber ein wenig großzügiger beim Öffnen der Brieftasche ist.
Fazit: Ein Oldtimer kostet Geld
Man kann auch bei einem Oldtimer an vielen Stellen Geld sparen, um die monatlichen Kosten und die Gesamtkosten zu reduzieren. Allerdings ist es nicht sinnvoll, wirklich in jedem Bereich das Maximum herauszuholen. Manchmal kann es sinnvoll sein, ein paar Euro mehr für eine gute Versicherung zu bezahlen und Wartungen bei einem Fachmann durchführen zu lassen. So muss man zwar kurzfristig ein wenig mehr Geld ausgeben. Doch auf Dauer gesehen wird man davon profitieren.
Gründer von Alltagsklassiker, mit großer Schwäche für gut gereifte japanische Fahrzeuge, Prospekte und Modellautos; Fotograf, Leseratte, bewegt Mazda MX-5 NA V-Special, Mazda 818 Sedan de Luxe, Puch Clubman und Puch Maxi L.
Sehr schöner Bericht.
Noch zur Ergänzung. Ölwechsel, etc. Kann man ruhig selber wechseln. Ist einfach.