Fiat 616 Pritschenwagen
In Österreich kennt man den Fiat 616 eher als Steyr-Fiat 616, unter diesem Namen wurde der Leicht-LKW hierzulande vermarktet. Aber auch in Spanien (Fiat 673N) und Frankreich ( Unic 616) wurde der Transporter unter einer eigenen Typenbezeichnung offeriert.
Bilder: Volker Stanzer
Angetrieben wurde der 616 von wahlweise Vierzylinder-Benzinmotoren mit maximal 65PS, oder Drei- bzw. Vierzylinderdieselmotoren mit eine Höchstleistung von 82 Pferdestärken. Als Karosserievarianten gab es Einzel- und Doppelkabiner, bzw. Fahrgestelle für individuelle Aufbauten.
Präsentiert wurde der 616 als Nachfolger des Fiat 615, die erste Überarbeitung erfolgte 1968 (616N2), 1971 folgte die letzte Entwicklungsstufe, der hier gezeigt 616N3 der bis 1978 am Markt verblieb. Abgelöst wurde der 616 durch eine Gemeinschaftsentwicklung von Fiat, Alfa Romeo und OM, dem Fiat Daily, allseits bekannt als Iveco Daily, der bis heute in der mittlerweilen dritten Modellgeneration angeboten wird.
Gründer von Alltagsklassiker, mit großer Schwäche für gut gereifte japanische Fahrzeuge, Prospekte und Modellautos; Fotograf, Leseratte, bewegt Mazda MX-5 NA V-Special, Mazda 818 Sedan de Luxe, Puch Clubman und Puch Maxi L.