Opel Ascona Keinath C3 Cabriolet

Das ist schon das zweite Ascona C Cabriolet, das mir in diesem Sommer unterkommt, dieses Mal in der Tiefgarage eines Supermarktes. Erstmals fiel mir an diesem sehr gepflegten Modell der ersten Serie (Modelljahre 1982 bis 1984)  der Keinath Schriftzug am Heckdeckel und am Kotflügel auf, kann aber auch gut sein, das mir bisher nur Hammond&Thiede Cabriolets untergekommen sind.

 

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Der Opel Händler Horst Keinath aus Dettingen hatte berufsbedingt ein Herz für Opel, besonders hatte es ihm aber der zweitürige Ascona der dritten Modellgeneration (Ascona C) angetan. Mit viel Herzblut und hohem technischen Aufwand verwandelte er die zweitürige Limousine in ein formschönes Cabriolet. In Kleinserienfertigung entstanden so ab 1983 434 Exemplar des nachträglich geöffneten Ascona C. 70 kg mehr brachte der Ascona-Aufschnitt auf die Waage als das Serienmodell, was den Verstrebungen und Verstärkungen am Rahmen des Zweitürers geschuldet war.

 

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Bei der Ausstattung schöpfte man bei Keinath aus dem vollen, edle Lederausstattungen inkl. beledertem Armaturenbrett zeichneten den KC3 aus. Weiters gab es ein elektrisches Verdeck, sowie auch Wunsch auch ein Hardtop für die kalte Jahreszeit. Ebenfalls gab es nach Kundenwunsch die Möglichkeit  Bodykits, Sportfahrwerke sowie Soundsysteme von Blaupunkt zu ordern.

 

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Diese Exklusivität machte sich auch im Kaufpreis bemerkbar, das Einstiegsmodell mit 1300cccm begann bei über DM 40.000.- (~ EUR 20.450.-). Folglich war die potentielle Klientel auch nicht im gemeinen Fußvolk zu suchen, sondern bei wohlsituierten Ärzten und Rechtsanwälten und deren Gattinnen.

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